Ratgeber Solar & Photovoltaik

Ihre Fragen – unsere Antworten

Der Sommer 2023 bringt fantastische Neuigkeiten für alle, die den Sprung in die Solarzukunft wagen wollen!

Photovoltaikanlagen sind jetzt MEHRWERTSTEUERFREI! – die gesamte Anschaffung der PV-Anlage ist vom Staat steuerbefreit. Das sind satte 19% Ersparnis.

Sie benötigen keinen Steuerberater mehr für Ihre Solaranlage. Dadurch sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit!

Und als ob das noch nicht genug wäre, hat der Gesetzgeber die Einspeisevergütung für Strom aus PV-Anlagen erhöht. Verkaufen Sie überschüssigen Strom, der nicht verbraucht wird, zu einem besseren Preis.

Mit Energie der Sonne ist die Solarzukunft greifbar nah. Nutzen Sie jetzt die staatlichen Vorteile und starten Sie mit uns in eine energieeffiziente und nachhaltige Zukunft!

Sonne, Sparen, Superregelungen – Wir sind Ihr Partner für eine sonnige Zukunft!

Unter Solarenergie versteht man die von der Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, die in Teilen als elektromagnetische Strahlung zur Erde gelangt. Die Solarenergie bietet somit die Möglichkeit, die Sonneneinstrahlung zur sauberen und umweltschonenden Energiegewinnung zu nutzen. Es gibt verschieden Arten, Solarenergie zu nutzen. Die bekanntesten sind Solarthermie (Erzeugung von Wärme) und Photovoltaik (Erzeugung von Strom).

Die Vorteile der Stromgewinnung durch Photovoltaik liegen auf der Hand:

  • Solarstrom steht prinzipiell jedem überall zur Verfügung
  • Solarstrom ist unerschöpflich
  • Solarstrom ist regenerativ, passiv, geräuschlos und emmissionsfrei
  • Solarstrom macht unabhängig von steigenden Energiepreisen.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten. Zunächst wird ein Halterungssystem auf dem Dach installiert, das eine stabile Verankerung der Photovoltaikanlage gewährleistet. Auf diese Halterungen werden Photovoltaikmodule, in denen die eigentliche Stromerzeugung stattfindet, montiert.
Über Verbindungskabel wird der in den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom zu Wechselrichtern transportiert. Diese wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um, so dass dieser für das allgemeine Stromnetz verbrauchsfähig zur Verfügung gestellt werden kann. Um den Eigenverbrauch zu erhöhen, kann unverbrauchte Energie in ein Batterie(Speicher-)system gespeichert werden.

Der Strom steht dann wieder zur Verfügung, wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Strom für die Verbraucher wie z.B. den Kühlschrank oder die Waschmaschine liefert.

Darüber hinaus stehen Ihnen Überwachungssysteme zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, die Leistungsfähigkeit Ihrer Photovoltaikanlage genauestens zu analysieren.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus hochwertigen und witterungsbeständigen Materialien wie Aluminium, Glas und Silizium. Eine Photovoltaikanlage ist wartungsarm und hat aus heutiger Sicht eine Lebenserwartung von 30 Jahren. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage verpflichtet sich Ihr Netzbetreiber dazu, den von Ihnen produzierten Strom abzunehmen und in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen – über einen Zeitraum von 20 Jahren.

Im Anschluss daran können Sie wählen, ob Sie weiterhin den erzeugten Strom ins Stromnetz einspeisen oder diesen zum eigenen Verbrauch verwenden möchten. Oder Sie entscheiden sich dafür Ihre Photovoltaikmodule einem kostenlosen und umweltverträglichen Recycling zuzuführen, damit die wertvollen Materialien in einer neuen Photovoltaikanlage zum Einsatz kommen.

Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien stößt man immer wieder auf Angaben zur CO2-Ersparnis. Damit wird ein Vergleichswert zur Stromerstellung mit herkömmlichen Mitteln (also fossilen Energieträgern) hergestellt. Die CO2-Einsparung einer Solaranlage mit 5 kWp rechnet sich folgendermaßen:

  • Pro kWh werden 0,6kg CO2 eingespart.
  • Jährlich werden ca. 4.500 kWh pro Jahr in das Netz eingespeist.
  • 0,6 kg/a x 4.500 kWh/a = 2.700 kg CO2-Minderung per anno

Eine 1000-Watt-PV-Anlage erspart der Umwelt jährlich ca. 500 kg Kohlendioxid.

Unter dem Begriff „Grid Parity“ versteht man die Kostenschwelle, an der der durch Photovoltaikanlagen produzierte Strom günstiger hergestellt werden kann als der Strom, der aus konventionellen Kraftwerken verkauft wird.

Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), mit dem Ziel einer nachhaltigen und sauberen Energieerzeugung, sieht vor, dass Strom der aus Erneuerbaren Energien erzeugt wird, bevorzugt ins Stromnetz eingespeist wird. Unter „Order Merit Effekt“ versteht man die daraus resultierende Folge, dass teuere und Umwelt belastende konventionelle Kraftwerke früher abgeschaltet und vom Netz genommen werden können. Dies schont die Umwelt – und Ihren Geldbeutel.

ABER: KANN ICH MEINEN SOLARSTROM AUCH NUR FÜR MICH ALLEINE NUTZEN, STATT IHN IN DAS ÖFFENTLICHE NETZ EINZUSPEISEN?

Ja.
Das EEG sieht vor, dass auch der überschüssige Strom vergütet wird. Die Menge, die Sie nicht selbst verbrauchen können, speisen Sie einfach in das öffentliche Stromnetz ein und erhalten auch hierfür eine Vergütung. Da sich bereits heute Strompreise und Vergütungssätze stark annähern, wird es in Zukunft günstiger sein, den produzierten Strom selbst zu verbrauchen statt ihn „teuer“ einzukaufen.

Dank immer besseren Speichermöglichkeiten ist es inzwischen auch gut möglich den erzeugten Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn keine oder nicht genug Sonne scheint. Auch damit erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch.

Außerdem gibt es Systeme, welche es ermöglichen, sich einen Überblick über Ihren Verbrauch und die aktuelle Solarstromerzeugung zu verschaffen. So können Sie gezielt große Verbraucher (wie z.B. Ihre Wäschetrockner) einschalten, sobald ein Solarstromüberschuss besteht.

Ja. Die jährliche Sonneneinstrahlung in Deutschland beträgt im Schnitt 1100 kWh. Damit lässt sich schon bei kleineren Anlagen eine wirtschaftliche und umweltschonende Stromerzeugung bewerkstelligen.

Sollten Sie sich für den Kauf einer Anlage entscheiden, achten Sie darauf, dass für Sie vor Ort eine individuelle Berechnung der Sonneneinstrahlung durchgeführt wird.  Zusammen mit der Leistungsfähigkeit passender Module wird so Effizienz und Ertrag Ihrer Anlage bestimmt.

Zu diesem Zweck wurde das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG) geschaffen.

Dieses regelt unter anderem die Produktion und Vergütung des Solarstroms, sowie die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz. Das EEG ist wie jedes Gesetz Aktualisierungen und Änderungen, sogenannten Novellen, unterworfen. Deswegen empfehlen wir bei diesen Punkt sich immer genau über die aktuelle Gesetzeslage zu informieren!

Beinahe jedes Gebäude ist für die Nutzung einer Solaranlage geeignet.
Bei den vielen Möglichkeiten eine Solaranlage zu installieren, findet sich auch für Ihr Haus die richtige Variante.

Einen Teil der notwendigen Investionskosten können Sie dabei über die entsprechenden Förderprogramme abdecken.

Solaranlagen lassen sich je nach vorhandenen baulichen Voraussetzungen ganz unterschiedlich installieren. Neben Solaranlagen, die direkt in ein vorhandenes Gebäude integriert werden, gibt es auch Systeme, die unabhängig von Gebäuden errichtet werden können.

Wichtig ist, dass die vorgesehene Fläche weitgehend beschattungsfrei ist. Außerdem muss die Dachstatik die zusätzliche Belastung aufnehmen können und der optische Gesamteindruck sollte unter den Veränderungsmaßnahmen nicht leiden.

Hier die verschiedenen Montagemöglichkeiten:

  • Montage der Kollektoren auf Montagegestellen oberhalb der vorhandenen Dacheindeckung
  • Montage der Kollektoren an Stelle der Dacheindeckung
  • Montage der Kollektoren auf Flachdachmontagegestellen
  • Aufständerung im FreigeländeFassadenintegration
  • festes oder nachgeführtes System auf einem Mast

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